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Bi or not to bi?

******_SP Mann
1.285 Beiträge
Themenersteller 
Bi or not to bi?
Hallo, liebe Bi-Männer,
im Netz gibt es den Dr. PFAU aus Österreich, der sich mit Männer Gesundheit und Sexualmedizin beschäftigt. Auf seiner Seite http://www.gaymed.at/startseite_gaymed/bisexualitaet/ schreibt er, dass Bisexualität extrem selten ist. Die meisten Bisexuelle wären schwul, würden jedoch heterosexuelle Praktiken ausleben. Wie ist eure Meinung.Gibt es in der Gruppe Männer, welche sich scheuen, sich zu outen als schwul? Habt ihr euch schon mit solchen Fragen auseinandergesetzt?
Muß man echt ...
... auf jeden Furz eines "Mediziners" hüpfen? Der Typ ist ein indiskutabler Schwachkopf!
Mich interessiert das Geschwätz des Herrn Pfau nicht. Ein weiterer Wichtigtuer.
Ich hätte nichts dagegen, schwul zu sein, bin ich aber leider nicht.
*******433 Mann
316 Beiträge
bi or not bi?
ich denke es gibt schon einen unterschied zwischen bi und homo. ich schätze den sex mit frauen, aber manchmal mag ich es einen schwanz zu wixen oder zu blasen👍😀
****49 Mann
1.049 Beiträge
Dr. Pfau...
...auch so ein Profilneurotiker der unbedingt mal in die Zeitung oder ins TV kommen will.
Lieber Bi als nie!
Das hier ist mein erster Beitrag und ich will mich auch ganz kurz fassen. Ich habe bisher noch nichts von diesem Dr. Pfau gehört und ich glaube ich kann's mir auch schenken irgendwas von dem zu lesen.
Also, mein Bi-interesse zeigt sich derart dass ich *g* einen Schwanz blase und ich möchte auch gerne mal einen im *arsch* haben(hatte ich noch nicht) aber das hat nur was mit stimmingsabhängiger sexueller Hier zu tun. Meine Frau und ich treffen uns auch nur mit Bi-Männern und immer gemeinsam weil mir sonst der feminine Aspekt fehlt und ich küsse keine Männer auf den Mund..... also das ist für mich Bi -Neigung!
Wenn ihr mich fragt: Der Typ ist ein Wichtigtuer....ein falsch gepolter Spinner!
In dem Sinne... Jürgen
hmmmmm ...
Ich liebe die Frauen, kann mir auch nur eine Frau als Lebenspartnerin vorstellen.
Ich liebe in erster Linie den Sex mit Frauen.
Hin und wieder hab ich Lust auf einen Schwanz ...
also was bin ich jetzt?

Eigentlich ist es sowieso völlig egal ... ich hätte bisher gedacht, das läuft unter Bi.
Wenn nicht, dann bin ich eben ich ... ohne Schublade!

Pooh (er)
***er Mann
7.627 Beiträge
Ich habe Sympathie zu Männern und habe sehr gerne Sex mit ihnen, aber verlieben könnte ich mich nie in einen Mann, während bei Frauen mein Herz schneller schlägt, wenn mir die Richtige gefällt.

In eine sehr zierliche Trangender mit Schwanz habe ich mich allerdings sehr verliebt. Aber bis auf den Schwanz war sie sehr weiblich, ohne die negativen Seiten der Frauen zu haben. Eigentlich ideal:-)
*******nder Mann
2.055 Beiträge
Danke!
Und zwar für das spannende Thema! Ich selbst habe eine etwas ungewöhnliche "Karriere" hinter mir. Ich habe mich als Teenager als schwul geoutet und dann auch über 10 Jahre nur schwul gelebt. Affären, ONS, Beziehungen, das volle Programm.

Mit Anfang 30 hatte ich dann (abgesehen von einer zweimonatigen Knutsch- und ein-bisschen-Petting-Geschichte mit einem gleichaltrigen Mädel mit 17) das erste mal mit einer Frau "ernsthaften" Sex. Fantasien gab es auch durchaus vorher mal, und auch Frauen, die ich attraktiv fand, aber in den 90ern legte man sich öfter doch eher auf die eine oder andere Seite fest, bi galt damals wirklich noch als "irgendwas dazwischen". Aber nach dieser mehrwöchigen Affäre mit der Frau wusste ich dann, ich bin bi, und hatte seitdem auch mit Frauen Affären und Beziehungen. Und für mich betrachte ich Männer und Frauen tatsächlich als gleichwertige Partner in jeder Hinsicht, Sex, Beziehungen usw.

Und jetzt kommen wir zum Knackpunkt: Ich habe immer wieder das Gefühl, damit in meiner Altersgruppe (ich bin 44) zu einer krassen Minderheit unter den Bisexuellen zu gehören. Die meisten, die ich kenne, leben in Hetero-Beziehungen und haben ab und zu was mit Männern nebenher. Manche leben auch in einer schwulen Beziehung und haben was mit Frauen nebenher. Dass die Partner verschiedener Geschlechter gleichermaßen als Partner auch für Beziehungen in Frage kommen, ist erst jetzt in der jüngeren Generation bis 30 viel stärker verbreitet. Viele junge Menschen lassen sich auch gar nicht mehr in Schubladen stecken wie "hetero", "schwul" oder so, sondern gehen sexuelle oder emotionale Beziehungen zu Menschen beiderlei Geschlechts ein. Oder auch darüber hinaus, wenn wir uns so Dinge wie Pansexualität angucken. Das weiter auszuführen, würde aber den Rahmen total sprengen, glaube ich. *zwinker*

Liebe Grüße
Marco
****49 Mann
1.049 Beiträge
ohne die negativen Seiten der Frauen zu haben. Eigentlich i
....hm...also Männer haben Deiner Ansicht nach KEINE negativen Seiten? Mann wo lebst du eigentlich!!
meine Meinung
" im Netz gibt es den Dr. PFAU aus Österreich, der sich mit Männer Gesundheit und Sexualmedizin beschäftigt."

Meine Meinung " beschäftigt " bedeutet nicht alles zu Wissen *zwinker* .
Im Netz gibt es so viele Vollpfosten, da sollte man nicht alles Glauben was gelabert wird.
Will auch nicht in irgendeine Schublade passen, da ich mich ohnehin nicht verbiege damit es passt.
Ich mag Frauen und Männer bei letzteren aber nur " männliche Erscheinung " *zwinker* . Fühle mich nicht zu allen Frauen hingezogen, gleiches gilt aber auch für Männer. Hetero Sex ist schön aber Bisex noch schöner *zwinker* . Ich Lebe nur einmal *zwinker* und gebe einen feuchten Kehricht was andere denken bzw. sagen.

Lasse dich nicht beirren von selbst ernannte Experten die gerne ungefragt Ihren Senf im Netz oder Printmedien verbreiten.
meiner Meinung und persönlicher Erfahrung nach ...
sind 100% hetero bzw. 100% homo extrem selten, und die meisten sind irgendwo auf der Prozentskala dazwischen. Und das heißt BI! Inwieweit sich das jeder selbst eingesteht ist individuelle Ansicht. Und ob die Prozentskala einer Gauss'schen Normalverteilung folgt weiß ich nicht - ist aber auch reichlich egal.
******llo Mann
3.393 Beiträge
Versucht da jemand Schi wieder eine sexuelle Orientierung zu relativieren?
Selbstverständlich gibt es die Homosexuellen, die trotzdem heterosexuelle Partnerschaften eingehen.

Aber es gibt auch die ganz normalen Bisexuelle.
***er Mann
7.627 Beiträge
@**do: Ich habe nicht behauptet, dass Männer keine negativen Seiten hätten. Oder hast Du das irgendwo gelesen?
Ich würde DIch bitten, Deinen Ton etwas zu mäßigen, ich bin kein Schüler, der die Schulbank noch drückt und von seinem Lehrer zusammengeschissen werden muss. Comprende?
@ns_er
*top2* *top2* *top2* *top2* *top2* *top2* *top2* *top2* *top2* *top2* *top2* *top2*
*****020 Paar
462 Beiträge
Naja. Wenn es nur hetero und Homo gibt dann gibt so halt offene/lockere heteros und verklemmte *g*
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Der gute Doktor aus dem Ösi Land ist offenbar nicht so belesen wie eine Mediziner Promotion in Deutschland es erforderlich macht. Hier müssen die Mediziner wenigstens 4-6 Wochen an einer solchen wissenschaftlichen Arbeit zubringen. Es liegt die Vermutung nahe, dass in Östereich noch weniger selbstständige wissenschaftliche Arbeit reicht um sich mit einem Dr. Titel zu zieren. Wer derart ignorant bezüglich einschlägiger wissenschaftlicher Erkenntnis ist dem sollte man den Dotorhut wegnehmen und an die Wand nageln. Mein Lieblingswissenschaftler Dr. Kinsey hat diesen Unsinn schon vor 80 Jahren widerlegt und aus seiner jahrelangen Arbeit mit Homos, Schwulen und Bisexuellen die seither weltbekannte Kinsey Skala der Bisexualität entwickelt. Danach tritt Bisexualität in allen Ausprägungen zwischen Homosexualität und Heterosexualität auf und ist in jeder dieser Ausprägungen als sexuelle Orientierung genauso anerkannt wie Hetero und Schwul sein.

Es ist eine häufig bei Heteros wie bei Schwulen beobachtete völlig abwegige Meinung, dass andere Menschen doch genau so wie sie selber ticken müssen. Nur ist das ein Wunschtraum und hat nichts mit der Realität zu tun. In der Realität gibt es mega komplexe Orientierungen, die sehr häufig zwischen vielen Polen der Sexualität positioniert sind.

Hetero BI Homo
passiv a/P aktiv
maso switcher sado
dom switcher dev
männlich trans weiblich
lesben mit rollen zwischen butch und femme
schwule mit rollen zwischen Ledertyp und Sissi

Das menschliche Verhalten ist vielfältiger als sich viele vorstellen können und für den Einzelnen manchmal sehr, sehr schwierig zu bewältigen. Es wäre schön wenn solche Menschen wie Dr. Pfau erst einmal etwas Erfahrung sammeln würden, etwas lesen und diskutieren würden bevor sie diskriminierende Dinge von sich geben über Menschen mit komplexerer Orientierung als sie sich selber vorstellen können.
**********r6672 Paar
1.603 Beiträge
Der gute Doktor aus dem Ösi Land ist offenbar nicht so belesen wie eine Mediziner Promotion in Deutschland es erforderlich macht. Hier müssen die Mediziner wenigstens 4-6 Wochen an einer solchen wissenschaftlichen Arbeit zubringen. Es liegt die Vermutung nahe, dass in Östereich noch weniger selbstständige wissenschaftliche Arbeit reicht um sich mit einem Dr. Titel zu zieren.


Den Doktortitel hat er wohl noch als Allgemeinmediziner gemacht, seine Ausbildung zum "Männerarzt" erfolgte in Deutschland.

Der "Männerarzt" ist in Österreich als Fach nicht anerkannt. Die Hommage-Academy in Deutschland bildet Ärzte aller Fachrichtungen zu Männerärzten aus und ebenfalls in Deutschland, genau in Hamburg, gibt es das 1. Universitätsinstiut für Männermedizin (Univ.Prof. Dr. Sommer).
....
Mein Werdegang:

Niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin mit ALLEN KASSEN seit 1984.

Ausbildung zum "Männerarzt" an der Hommage Akademie unter der Leitung von Prof. Dr. Schulte aus Hamburg und Prof. Dr. Hesch aus Konstanz. Diese Ausbildung brachte mir wertvolle Erkenntnisse, ist aber in Österreich nicht anerkannt. Die weitere Ausbildung zum "Sexualmediziner" fand an der "Deutschen Akademie für Sexualmedizin" in Düsseldorf unter der Leitung von Privat-Dozent Dr. Walter Dmoch statt.

Das Diplom für Sexualmedizin ist in Österreich seit 1. September 2011 von der Bundesärztekammer anerkannt. Auch in Österreich gibt es nun eine "offizielle" Ausbildung zum Sexualmediziner.

http://www.gaymed.at/startseite_gaymed/text-3/
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Wenn ich früher skeptisch gegenüber den Halbgöttern in Weiß war bin ich es jetzt noch mehr. Wie kann ein Mensch, der sich medizinisch mit männlicher Sexualität beschäftigt so ignorant sein.
Bi or not to bi?
Ich bin eher der Meinung da jeder Mensch seine eigene Persönlichkeit und Lebensumstände hat für sich selbst entscheidet. Zum Beispiel manche sind bi aber fühlen sich eher zur Frau hingezogen. Doch Männer bleiben interessant. Sie leben in einer hetero Partnerschaft und sind glücklich. Andere sind unentschieden. Das soll jeder für sich ausmachen was oft ein Leben lang für den/diejenige schwierig ist. Wenn man seinem/ihrem Gegenüber offen sein kann ist es gut aber in unserer Gesellschaft meistens gar nicht möglich.
*****827 Paar
3.392 Beiträge
Sollen Studien schreiben und wissenschaftlich belegen was sie wollen. Herr Dasa ist in einer sehr perfekten heterosexuellen Ehe sehr glücklich und geniesst den Sex mit Männern dennoch. Er hält sich für bi und es interessiert ihn nicht ob Wissenschaftler sagen das es anders währe *zwinker*

Also.... weiterleben und Spaß haben *g*
*******er71 Mann
182 Beiträge
Ich weiß nicht...
...und eigentlich ist es doch auch nicht wichtig, unsere Neigungen zu katalogisieren.
Ich für meinen Teil fühl mich zu einer Frau hingezogen, wozu z.B. auch das Küssen gehört. Das brauche ich mit einem Mann nicht unbedingt, außer er hat eher weibliche Züge. Bei Männern "stehe" ich dann eher auf den restlichen Körperteil, als den Kopf.
Also, was bin ich eigentlich ? Egal, den momentan ist mein Leben klasse, auch ohne es exakt benennen zu können.

Guads Nächtle
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