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Nimmt die Bi-Leidenschaft im Alter zu?

***er Mann
7.614 Beiträge
Themenersteller 
Nimmt die Bi-Leidenschaft im Alter zu?
Ich habe leider nichts passendes gefunden. Liebe Mods, falls es doch etwas wirklich passendes gibt, bitte umleiten.

Meine Frage zielt nicht in die Richtung unbedingt, ob man seine eigene Männlichkeit ( Schwanz, Arsch) im Alter zunehmend lieber mag und deshalb auch bei anderen Männern zunehmend erotisch findet.
Das tirfft auf mich schon auch zu, soll aber hier nicht das Thema sein.

Ich bin jetzt 62 Jahre alt, und war bis vor 4 Jahren in langjährigen Beziehungen zu Frauen, zwei Ehen. Ich habe mich getrennt, und erstmal meine Wunden geleckt.

Nun wohne ich alleine auf einem FKK Campingplatz in Brandenburg und frage mich, was ich für Beziehungen, bzw. welchen Sex ich haben will.

In meinem Alter scheint man zumindest bei den Frauen im Internet abgemeldet zu sein, da kann man schlank, gepflegt, altersgemäß noch gut aussieht, romantisch, kultiviert, gebildet und sonst etwas sein. Zudem ist der Anspruch immer noch sehr hoch, der Mann hat sich zu melden, kostenlose Urlaube werden erwartet, die Frau verkauft eigentlich immer noch Ihre Unberührtheit, obwohl keine Familiengründung, Kinder oder Ähnliches ansteht. Und Emanzipation, also Gleichberechtigung scheint es nie gegeben zu haben.

Ich habe eigentlich nie das Bedürfnis zu schulterklopfenden Männerfreundschaften gehabt, ich hatte und habe eigentlich nur Freundschaften zu Frauen.

Ich komme zunehmend zu der Einstellung, dass ich das nicht mehr brauche, bzw. da ich wohl keine vernünftige Frau mehr abbekommen werde ohne als männliches Nutzvieh angesehen zu werden, überlege ich mir eine erotische Dauerfreundschaft mit einem netten zurückhaltenden Mann zu suchen, der eher devot ist, schlank und guten Bi-Sex zu schätzen weiss.

Gut, es gibt Männer, die nur auf schnellen Sex aus sind, das liegt mir nicht. Ganz sicher kann ich auch keine Liebe zu einem Mann empfinden, wie ich das bei Frauen kann, auch Küssen und weitreichendere Zärtlichkeiten als in der Nacht Schwanz an Arsch zu liegen, kann ich mir eher nicht vorstelen. Bei einer TS aus Frankreich war das möglich, sie ist aber auch sehr mädchenhaft. Entfernung war aber zu groß auf Dauer, leider.

Ich kann mir aber durchaus vorstellen, mit einem Mann in spezieller Art und Weise zusammen zu sein, ja sogar zusammen zu leben, vielleicht auf eine eher männliche Art eben. Direkter, unzickiger, geradliniger. Also z.B. zusammen in einer Nackt-WG leben, dem Nacktsein fröhnen, dem FKK, sehr versauten und doch vertrauten schönen Sex zu haben, gemeinsam etwas unternehmen, Kunst, Ausstellungen, Märkte, Cafes, Kunst & Krempel, gemeinsame Hobbies zu pflegen, gemeinsam kochen, am Oldtimer rumschrauben, schöne gemeinsame Urlaube erleben.

Ich denke Ansprache, gemeinsame Erlebnisse, der Austausch darüber, Freude erleben, sind wichtig und können in so einer Beziehung auch gelebt und erlebt werden. Romantische, zärtliche Gefühle eher wohl nicht, aber ein gemütlicher Abend auf dem Balkon ist auch schön.

Vorstellen, ja sogar präferieren würde ich als dominanter Mann natürlich einen jungen Mann in einer Art Vater/ Sohn Beziehung, aber ob das sinvoll ist für eine Beziehung der oben beschriebenen Art, mag ich eher bezweifeln.

Bei den Frauen gibt es ja den Ausdruck "Kampflesbe", also Frauen, die aus Frustration über Erlebtes mit dem anderen Geschlecht, sich dem eigenen Geschlecht zuwenden. Irgendwie geht es mir ähnlich, ohne verbissen zu sein.

Wie geht es Euch bei dem Thema? Was sind Eure Erlebnisse, Erfahrungen? Wie lange seid Ihr schon in einer solchen Beziehung? "
Ich bin gespannt auf Eure Reaktionen. und Antworten.

Lieben Gruß
Chris
*****827 Paar
3.392 Beiträge
Hm .. ist das nicht immer eine Frage der persönlichen Entwicklung ?
Mit 20 hätte ich mit nicht vorstellen können einen Schwanz zu lutschen oder sonst irgendwie Sex mit einem Mann zu haben. Mit Mitte 30 kann ich es nun geniessen und es ist eine besondere Spielart für mich... Schauen wir mal wie es in zehn oder zwanzig Jahren aussieht - dann berichte ich gerne wieder *zwinker*
Ich war schon immer bi und da hat sich auch nichts geändert.
Also bei mir hat es im Alter angefangen,und es macht immer noch Spaß.
Das ist gut möglich
Die Veranlagung ist wahrscheinlich schon vorhanden.
Aber ich hatte früher wenig Interesse an Männern. Das hat sich in den letzten Jahren geändert.
Inzwischen hab ich sogar richtig Gefallen an sauberen und rasierten Schwänzen gefunden.
*******ter Mann
795 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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****bi Frau
581 Beiträge
ja das stimmt
bei Männern nimmt das oft im Alter zu, es werden sogar schon Studien über die zunehmende Altersschwulität geführt, die u.a. biologisch mit der Aktivität der Männer begründet wird aber auch weiter oben schon genannte Gründe die gegensätzlich zu den Frauen im Alter steht ... u.a. hängt es wohl auch mit dem schnelleren Erreichen des Höhepunktes zusammen und dem genetischen Körperbau sowie das bessere Trennen bei Männern von Sex und Liebe /Gefühlen
*******ter Mann
795 Beiträge
Schnelleres Erreichen des Höhepunktes stimmt bei mir nicht. Bei mir dauert es im Gegensatz zu früher sehr lange.
Bi-Leidenschaft
*gruebel* ... da müsste ich in jungen Jahren schon sehr gealtert sein *grins* ... meine Bi-Neigung war und ist gleich stark geblieben.....und das ist gut so.
Mache mir darüber auch keine Gedanken, ich genieße mein Sexleben nach wie vor *happy*
Durchaus möglich
Ich denke, daß die Veranlagung Interesse am gleichen Geschlecht zu haben bei sehr vielen Menschen vorhanden ist. Die frühkindliche Prägung nimmt dann entscheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung. Das klassische Verhaltensmuster ist nunmal die historische gewachsene heterosexuelle Beziehung. Die meisten Menschen folgen diesem Muster. Mißerfolge in heterosexuellen Beziehungen werden meist nicht mit der eigenen verdrängten homosexuellen Neigung in Beziehung gebracht. Die Grundeinstellung "ich bin hetero" wird nicht überprüft. Ich war schon sehr früh auf weibliche Wäsche fixiert, ohne dass ich deswegen Interesse an homosexuellen Beziehungen gehabt hätte. Erst nach zwei gescheiterten Ehen und einer mittelschweren Depression habe ich begriffen, daß man Veranlagungen nicht ohne Konsequenzen unterdrücken kann. Da war ich dann aber auch schon keine 30 mehr.
Nun ist das Tragen von DW nicht unbedingt ein Ausdruck von homosexueller Neigung, wohl aber ein Anzeichen von weiblichen Gefühlen. Die Einstiegsdroge für die Befriedigung homosexueller Neigung ist dann meistens die Shemale (oder TV) weil man sich da immer noch einreden kann, daß das kein Mann ist. Letzten Endes betrügt man sich da aber immer noch. Es ist ja nicht die Frau an der man Interesse hat, sondern der Schwanz. Wenn diese Shemale die GA-OP hinter sich hat ist sie uninteressant.
Die Neigung nach homosexueller Beziehung wird aus meiner Sicht nicht größer, aber man wird sich ihr bewusst.
Meist ist man dann aber auch schon über die 50 raus und es wird immer schwieriger passende Männer zu finden.
Es gibt unterschiedliche Veranlagungen; manche sind schon früh stark ausgeprägt, andere entwickeln sich im Laufe der Jahre.
Und das ist sicher gut so. Wir nehmen es, wie die Natur es eingerichtet hat, und freune uns darüber.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Ich teile mit vielen Männern die Erfahrung, dass nach der Elternphase ab 45 das Interesse an anderen Formen der Sexualität zunimmt und man auch keine Kompromisse bezüglich ausleben der Sexualität machen möchte. Ich hatte auch als Jugendlicher und Student homoerotische Erlebnisse aber die haben meine Suche nach Heterosexuellem Sex nicht beeinflußt. Ich habe damals nur Frauen gesucht. Heute ist das überwiegend gleich geblieben, aber es kommt auch BDSM Bisexualität und ein polygamer Aspekt dazu.
*********r7266 Paar
1.088 Beiträge
Er schreibt
Ich hatte wie einige hier auch mein erstes Erlebnis mit dem gleichen Geschlecht schon in der Jugend, so mit 14.
Dann wurden die Mädels interessant und das Ganze trat in den Hintergrund.
mit ca 35 hatte ich Sex mit einem Paar, wo er mich fragte, ob er auch meinen Schwanz verwöhnen darf.
Gefragt, getan, ich fand es sehr angenehm und der Abend endete im wilden Durcheinander.

Seitdem hat mich die Lust auf das eigene Geschlecht wieder gepackt und ich mag es sehr, beim Sex auch noch einen Schwanz zu verwöhnen oder von einem Mann verwöhnt zu werden.
Aber auch ein Treffen nur mit einem Mann hat seine Reize. Leider ist hier in der Umgebung bisher niemand zu finden, mit dem ich meine Leidenschaft spontan ausleben kann.
Aber man(n) soll die Hoffnung nie aufgeben. *smile*
stelle für mich schon fest
dass ich mit zunehmendem Alter in Sachen meiner Bi-Neigung eine Zunahme meiner Bisexualität feststelle. Diverse Dinge die ich damals mit 28 noch nicht kannte, sind einfach durch zunehmende Neugierigkeit und Lockerheit dazugekommen.
Ich finde mit zunehmenden Alter wird man frivoler, tabuloser und man hat einen höheren und intensiveren Genuss Sinn. Was den eigenen Körper betrifft, empfinde ich meinen für mich gesehen sehr schön, darüber hab ich mir in jungen Jahren keinerlei Gedanken gemacht, man wird in der Hinsicht viel selbstbewusster im Alter.
Besonders gefällt mir mein Schwanz, Po, Beine, Füsse, Hände, ich empfinde mich heute selbst als sehr erotisch, hat aber nichts mit Eitelkeit zu tun.
Finde es einfach schön, heute so darüber zu denken, wo es doch auch gut fürs Selbstbewusstsein ist.
*****bad Mann
45 Beiträge
Bei mir
Trifft das eindeutig zu. Ich habe meine Bi-Neigung erst so mit etwa 55 entdeckt. Seither nimmt sie aber stetig zu.
*******_Ihn Mann
247 Beiträge
Die Trieblage ändert sich
Ich glaube man ist als Jugendlicher auf der Suche nach Intimität und auch Sexualität und die wenigsten werden mit allen Formen der Sexualität ohne sofortige Wertungen oder Verurteilungen aufgeklärt.
Und wenn es dann zu einer Beziehung mit einer Frau kommt die in weiten Bereichen auch befriedigend ist, dann schwindet das Interesse am Sex mit einem Mann, das ist normal und ausserdem gibt es auch anderes das einen gefangen nimmt, neben der Suche nach erfüllendem Sex. Aber mit zunehmendem Alter wächst auch bei vielen Männern der Wunsch, nicht nur begehrern zu können sondern auch selbst begehrenswert zu sein, sowohl von Frauen und auch von Männern. Und mit etwas Experimentieren zeigt sich dann, dass Sex mit einem Mann mindestens genauso erfüllend wie der mit einer Frau sein kann. Es ist nur schwer den passenden Partner dafür zu finden, die meisten Männer haben der Sexualität entweder ganz abgeschworen oder sie mögen selbst am liebsten nur passiv sein und verführt werden.
Es ist schade dass es so ist aber das ist leider die Realität.
***er Mann
7.614 Beiträge
Themenersteller 
Na ich bin eher aktiv, habe eher andere Probleme.

Ich möchte noch meine Beobachtungen dazu geben: Ich mag es nicht, wenn Männer, nachdem sie abgespritzt haben einfach gehen. Das könnte doch auch besser gehen. man redet, schaut sich vielleicht noch einen Film an, raucht eine, trinkt ein Glas, redet über erotische Fantasien und probiert vielleicht noch eine zweite Runde. Für reines rein und raus kann ich auch in ein Gaykono gehen, aber das ist nicht so meines.
Ich möchte noch meine Beobachtungen dazu geben: Ich mag es nicht, wenn Männer, nachdem sie abgespritzt haben einfach gehen.

Das kenne ich bzw. wir meist auch nicht anders, das törnt uns auch sehr ab.
Ich mag es auch mit entsprechender Zeit füreinander und auch noch das nachhinein.
Genau für eine 2. Runde, so stelle ich mir es auch vor, aber wenn einige Männer eben so sind, kann man auch nix machen, man muss sich dann eben für ein Folgedate einfach nicht mehr verabreden, wenn man sich wie eine ausgenutztes Sexobjekt vorkommt.
Ich frage mich warum sollte die bi Leidenschaft im Alter Zunehmen, ich würde eher behaupten der eine entdeckt früher die Zuneigung zum gleichen Geschlecht und der andere später.
*******ter Mann
795 Beiträge
Ich sehe das ebenso
jungermann800
die Bi-Neigung bei mir hat mit den Jahren und mit dem Alter zugenommen.
Früher war es mit 28 auf blasen und Analverkehr beschränkt, heute bin ich viel locker, offener, probiere mehr aus, küsse mittlerweile, rimming finde ich geil, auch das verwöhnen im Brustbereich den Nippeln, habe ich alles damals noch nicht gemacht. Ich glaube schon, das es Bi-Männer gibt, die es ähnlich wie ich erlebt haben und es mittlerweile viel tabuloser als früher treiben.
Erste Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht
hatte ich mit 15 Jahren. Mit einem Jungen aus meiner Klasse hatte ich meine ersten sexuellen Erlebnisse. Damal war aber nicht die Zeit dafür, gleichgeschlechtliche Beziehungen zu akzeptieren - sowohl von anderen aber besonders auch von mir selbst. Irgendwann kamen dann die Mädels, Heirat, Kinder - das volle Programm. Ich dachte auch, mit meinem Sexualleben zufrieden zu sein und doch fehlte etwas.
Nach über 30 Jahren Ehe ist die Beziehung zu Ende gegangen. Meine Frau hatte sich neu orientiert.
Inzwischen haben sich die Zeiten geändert und irgendwie wurde mein Interesse an gleichgeschlechtlicher Erotik wieder geweckt. Nach einigem rumprobieren wusste ich, was mir gefehlt hatte. Mich interessieren aber nur Männer, die beim Sex auch das Bedürfnis nach körperlicher Nähe, Küssen und Kuscheln haben.
Wichsen und Blasen ist ja ganz schön, aber für befriedigenden Sex brauche ich etwas mehr. Leider gibt es da bei vielen noch Hemmungen, sich darauf einzulassen.

Für mich denke ich - meine Bi-Leidenschaft hat nichts mit meinem Alter zu tun - die Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und die Freiheit meiner Gedanken haben mich einfach in die für mich richtige Richtung geleitet.
Ich habe meine Bisexualität schon mit Beginn der Pubertät festgestellt und habe sie auch angenommen.Ich habe immer im Wechsel Sex mit Frauen und Männern gehabt, manchmal gelang mir auch ein Dreier. Da hat sich über die Jahrzehnte bei mir nichts verändert. Außer dass ich mich inzwischen als Pansexuell bezeichne, weil mir das Geschlecht eines Menschen ziemlich egal ist.
*******ch78 Mann
2.101 Beiträge
Bitte sei mir nicht böse, aber so wie du das schreibst klingt das für mich "na gut die Frauen wollen mich nicht mehr, versuche ich es mal mit Männern".

Ich versteh absolut den Sinn und Zweck deiner Frage, finde es aber "unglücklich" formuliert.

Ich bin zwar noch jünger aber bisexuell. Mag auch eher BiMänner die älter sind. Sie wissen einfach was sie wollen und handeln danach. Ausnahmen gibt es sicher auch hier.
Das reife Alter spielt eine Rolle, weil der Mann sich noch mal so richtig austoben möchte und zwar fernab jeglicher "ehe" zwänge.
Ich sehe die Sache mit dem Alter und der Beziehung zu Frauen nicht ganz so negativ wie der TE. Ein wenig Lebenserfahrung steckt aber drin. Kenne viele Paare, die über 60 noch mal richtig durchstarten sofern die Möglichkeiten es zulassen *guckguck*
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