Entspannung
Entspannung ist das wichtigste dabei.
Das geht nicht einfach so mal nebenher, eine Prostatamassage ist gewiss nichts für einen Quickie.
Der Mann liegt oder steht breitbeinig, aber dabei muss ein Umfeld von absolutem Vertrauen und Geborgenheit erzeugt sein.
Das bedeutet auch, dass die für den Mann bequemste Position gefunden sein muss.
Manche liegen auf dem Rücken, andere lieber auf dem Bauch, manche stehen dabei gern, andere habens gern in der Embryo-Stellung auf der Seite....
Das muss man eben vorher erkunden oder besprechen.
Tatsache ist: Es gibt für den Mann absolut kein sexuell tieferes und erfüllenderes Erlebnis, als ein Orgasmus auf diese Art.
Wird die Prostata stimuliert, dann genügt eine sehr geringe Reizung des Penis, um ein Feuerwerk der Sinne auszulösen. Manch einer benötigt nichtmal das.
Bei mir kündigt sich das ganze durch eine körperweite Gänsehaut an. Das dauert so etwa eine Minute, und dann spüre ich ein Ziehen in den Schenkeln, das wandert rauf in die Mitte, und dann explodiert mein Gehirn.
Aber das geht nie auf Kommando. Es muss alles passen, Geborgenheit ist für mich das Schlüsselgefühl.
Schön daran ist auch: Ein Mann in dieser Situation ist absolut er selbst, keine Spielchen mehr, er fällt und fällt immer tiefer in seine Geilheit.
Im Rahmen einer Tantra-Massage ist die Prostata-Massage ein Weg, den Mann vollkommen auf seine Sexualität zu reduzieren, und seine Emotionen beim Akt vollkommen zu verstehen.
Also für mich ist das immer ein wundervolles Erlebnis, einfach garnicht anders zu können, als zu kommen.